Programm Verkehrsdrehscheiben ist abgeschlossen
Bund, Kantone und Gemeinden haben nach Abschluss des Programms Verkehrsdrehscheiben ein positives Fazit gezogen.
Als Verkehrsdrehscheiben werden Knotenpunkte im Schweizer Verkehr bezeichnet: Stationen, an denen Pendlerinnen und Pendler zum Beispiel effizient vom Velo auf den Bus oder vom Auto auf den Zug umsteigen. Mit der Deklaration von Emmenbrücke 2021 haben sich Bund, Kantone und Gemeinden verpflichtet, sich politisch für Verkehrsdrehscheiben einzusetzen. Nun, drei Jahre später, wurde das Programm mit einem Anlass in Bern Wankdorf beendet. Bundesrat Albert Rösti zog eine durchwegs positive Bilanz. Ständerat Mathias Zopfi, Präsident des Schweizerischen Gemeindeverbandes, betonte die Bedeutung von Verkehrsdrehscheiben für alle Gemeinden, sowohl in ländlichen und peripheren als auch in städtischen Gebieten. «Diese Infrastrukturen müssen den Bedürfnissen angepasst sein und gleichzeitig attraktive Alternativen zum motorisierten Individualverkehr bieten, und zwar auch in den ländlichen und peripheren Regionen.»
«Wir sind mit dem Programm Verkehrsdrehscheiben ein wichtiges Stück vorwärtsgekommen, um unser Verkehrssystem noch effizienter und widerstandsfähiger zu machen.»